Stressreduktion

Dauerhafte Stressminderung
Stressbewältigung und Burnout-Prävention durch Hypnose

In der Gegenwart ist die Senkung von Stress sowie die Verhinderung von Burnout ein äußerst bedeutsames Thema. Für zahlreiche Individuen ist Stress mittlerweile zur Normalität avanciert, und auch ein Burnout erscheint vielen nicht mehr unüblich. Es ist schwer, jemanden zu finden, der behaupten würde, stressfrei zu leben. In einigen Sektoren und Bereichen ist Stress sogar zu einem Synonym für Produktivität und Erfolg geworden.

Die Wirklichkeit zeigt jedoch das genaue Gegenteil, insbesondere langfristig. Anhaltender Stress führt nicht nur zu dauerhaften Schwierigkeiten, sondern auch zu ernstzunehmenden Erkrankungen. Diese reichen von Bluthochdruck und Herzinfarkten bis hin zum Burnout. Um solche Krankheiten von Anfang an zu verhindern, empfiehlt es sich, nicht nur eine Burnout-Prävention durch Hypnose anzustreben, sondern auch eine gezielte Stressminderung durch Hypnose.

Woher kommt Stress überhaupt, und wie entwickelt sich daraus ein Burnout?
Die Grundlage von Stressreaktionen ist der sogenannte „Kampf- oder Fluchtmechanismus“ des Körpers. Er ist einer der Gründe, warum die menschliche Spezies bis heute existiert. In der Steinzeit war dieser Mechanismus maßgeblich für das alltägliche Überleben verantwortlich.

Sobald der Mechanismus aktiviert wird, mobilisiert er sämtliche körperliche Reserven, um der Stress verursachenden Situation zu entkommen. Unsere Vorfahren hatten in der Regel lediglich zwei Möglichkeiten: Kampf oder Flucht. Wie Sie sich gewiss vorstellen können, war eine solche Notsituation kein Dauerzustand, sondern trat lediglich ein paar Mal im Monat oder höchstens ein paar Mal in der Woche auf. Daher war dieser Notfallmechanismus ausschließlich für kurzfristige Bedrohungen konzipiert. Danach kehrte der Körper wieder in den Ursprungszustand zurück und konnte sich regenerieren.

Heute geht es in Westeuropa im Alltag nicht mehr um das blanke Überleben, und wir müssen auch nicht täglich kämpfen oder fliehen. Dennoch wird der „Kampf- oder Fluchtmechanismus“ im Gehirn weiterhin regelmäßig ausgelöst. Das gravierende Problem besteht darin, dass der gegenwärtige Stress für die meisten Menschen ein Dauerzustand ist.

Aus anhaltendem Stress entwickelt sich ein Burnout
Was führt zu Stress und treibt uns langfristig in ein Burnout?
Stress ist grundsätzlich nicht negativ. Er mobilisiert unsere Kräfte und setzt zusätzliche Energie frei. Daher kann Stress in bestimmten Situationen auch positiv wirken und uns unterstützen. Allerdings ist die Art von Stress, der uns häufig und vor allem regelmäßig belastet, wenig vorteilhaft. Sicherlich kennen Sie einige der oben beschriebenen Situationen aus Ihrem eigenen privaten oder beruflichen Leben.

Gelegentliche Konfrontationen mit einigen dieser Situationen sind völlllig normal und kein Grund zur Beunruhigung. Entscheidend ist jedoch die Häufigkeit der Stressfaktoren. Wenn solche oder ähnliche Situationen täglich oder sogar mehrmals täglich auftreten, sollten Sie ernsthaft über eine gezielte Stressreduktion oder eine professionelle Burnout-Prävention nachdenken.

  • Leistungsdruck
  • existenzielle Befürchtungen
  • finanzielle Nöte
  • Furcht vor Arbeitsplatzverlust
  • unzugängliche Kollegen
  • unfreundliche Vorgesetzte
  • Schikane am Arbeitsplatz